Pflege des Blumenbeets – vom Gießen, Düngen und Schneiden

Wenn es im Blumenbeet blüht und grünt, geht dem Gartenbesitzer das Herz auf. Doch nur keine Scheu vor weiteren Maßnahmen! Die bunte Pracht möchte gepflegt werden.

Damit der Garten auch weiterhin so schön bleibt wie jetzt, ist die ein oder andere Maßnahme notwendig. Ein Garten pflegt sich schließlich nicht von alleine.

Bei Trockenheit ausreichend gießen

Lange Zeitspannen ohne erfrischendes Nass gefallen den pflanzlichen Gartenbewohnern nicht. Zur Pflege des Blumenbeets gehört als Erstes, den durstigen Gesellen jetzt zweimal pro Woche nicht zu knapp zu gießen. Damit der Boden das Wasser optimal aufnehmen und speichern kann, empfiehlt es sich, eine Schicht aus Rindenmulch unterzumischen. Mit vier bis fünf Zentimetern Dicke auf das Beet gebracht, tut sie noch etwas Gutes. Sie gebietet dem ungezügelten Unkrautwachstum Einhalt. Denn die ungeliebten Beetgenossen machen sich Dünger genauso zunutze wie die erwünschten. Aber zur Pflege des Blumenbeets gehört das Düngen ebenso wie das regelmäßige Entfernen des Unkrauts.

Düngen und Schneiden

Kompost ist ein wunderbarer Dünger. Der Gartenbesitzer gewinnt ihn aus natürlichen Elementen wie Herbstlaub oder Baumschnitt und macht ihn mit Hornspänen perfekt, sofern der Boden Stickstoff braucht. Doch man sollte Düngen nicht unüberlegt als einen Stichpunkt zur Pflege des Blumenbeets abarbeiten! Bitte vorher gut prüfen, welche Pflanzen und welcher Boden zusätzliche Nährstoffe verlangen. Sehr wichtig bei der Pflege des Blumenbeets ist das Zurückschneiden. Der richtige Zeitpunkt bei frühblühenden Pflanzen ist sofort nach dem Abblühen, bei späten Blühern das nachfolgende Frühjahr.

Zwiebel- und Knollenpflanzen

Zwiebelpflanzen stehen auch auf der To-do-Liste für die Pflege des Blumenbeets. Man muss vor allem auf das Blattwerk achten. Erst wenn es völlig verwelkt ist, greift man zur Gartenschere und schneidet es am Boden ab. Sorgfältige Gärtner stecken ein Schildchen ins Beet, um die Zwiebeln bei Beet-Arbeiten nicht zu beschädigen. Wer die Blumenzwiebeln entnimmt, macht das am besten mit einer Grabegabel.
Bei Knollenpflanzen schneidet man den verwelkten Flor zeitnah ab. Die Blätter stutzt man aber erst dann, wenn sie braun und verwelkt sind, um den Pflanzen keine Nährstoffe zu entziehen. Nun gehen die Pflanzen in die Winterruhe, und die Blumenbeetpflege hat auch Pause.

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